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Fire fighters g3da208169 1920 Foto: www.pixabay.com
Symbolbild

18. Januar 2022: HISTORIE: STANDORTSUCHE NEUES FEUERWEHRHAUS

2011 gab es eine Absichtserklärung zur Errichtung eines gemeinsamen Feuerwehrhauses. Warum?
Bereits 2011 war klar, dass die einzelnen Ortswehren künftig nicht mehr in der Lage sein werden, die erforderlichen ehrenamtlichen Einsatzkräfte während der Tagschleife, insbesondere während der Kernarbeitszeit, aufzubringen. An dieser Tatsache hat sich nichts geändert.

Seit 2011 arbeiten wir also auf ein gemeinsames Feuerwehrhaus hin.

In den Haushalt 2014 sollten dafür Planungsgelder bereitgestellt werden, die auf Antrag der CDU dann wieder gestrichen wurden. Mit dem Ergebnis, dass der Stadtbrandmeister das Handtuch geschmissen hat.

2017 haben wir dann (endlich) beschlossen, den Feuerwehrbedarfsplan der weiteren Planung zugrunde zu legen.

Am 15.11.2018 erfolgte dann endlich im zuständigen VA der einstimmigen Beschluss: "Der „Parkplatz Südstraße“ wird als Standort für die Errichtung eines gemeinsamen Feuerwehrhauses der Wehren Holzhausen und Pyrmont beschlossen."

Dabei war auch klar, dass mit der Standortfrage, nicht nur eine Frage Brandschutzes, sondern auch eine städtebauliche Frage, nämlich die der Parkmöglichkeiten beantwortet werden muss.

Daher hat es die entsprechenden Beschlüsse zu den Ersatzparkplätzen gegeben.

Bei dieser Entscheidung wurde in der Machbarkeitsstudie sehr analytisch anhand einer Entscheidungsmatrix vorgegangen und nicht emotional.

Danach passiert aber das Gegenteil.

In Bad Pyrmont wurde eine Angst erzeugt, dass mit dem Bau des Feuerwehrhauses auf dem Gondelteichparkplatz Besucher keine Möglichkeit mehr haben nach Bad Pyrmont zu kommen bzw. hier zu parken und dass deshalb die Wirtschaft zusammenbricht.

Und jetzt haben wir wieder eine Analyse vorliegen.

Und wieder zeigt sich, dass bei allen anderen Strandorten mehrere Ausschlusskriterien bzw. erhöhte Genehmigungsrisiken bestehen, um dort ein gemeinsames Feuerwehrhaus zu errichten. Dass diese Standorte nicht geeignet sind.

Insofern ist der Punkt, dass Verfahren am Gondelteich einzustellen und an einem Standort weiterzuführen, der überhaupt nicht geeignet ist, nicht nachvollziehbar. Es wäre die weiter Verschwendung von Geld und Zeit.

Gruppe SPD/WiR

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